ACHTSAMKEIT in münchen

ACHTSAMKEIT ALS HALTUNG



Achtsamkeit ist zunächst einmal keine Form von Psychotherapie, sondern eine Haltung. Sie bedeutet, die Aufmerksamkeit absichtlich auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und die Dinge so wahrzunehmen, wie sie sind, im Hier und Jetzt, und zwar ohne zu werten. Im Alltag geschieht oft das Gegenteil. Wir beurteilen und bewerten, was wir erleben. Dies führt zu Unzufriedenheit, zu Stress oder Überforderung. Dann fühlen wir uns nicht mehr wohl. Nicht in unserer Haut, nicht in unserem Körper.

 

Achtsamkeit hingegen heißt, mit dem, was gerade passiert, ganz bewusst und absichtsvoll in Kontakt zu sein. Dies kann zu mehr Ausgeglichenheit, Gelassenheit und Lebensfreude führen. Akzeptieren, was gerade ist, darum geht es. Eine Veränderung kommt dann von ganz allein. 


ACHTSAMKEIT IN DER PSYCHOTHERAPIE


Jeder und jede kann achtsam sein, kann achtsam handeln. Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst oder haben den Zugang zu dieser Fähigkeit verloren. Aber wir können Achtsamkeit wieder erlernen und so uns selbst wieder freundlicher begegnen. Dann ist es leichter möglich, auf die Herausforderungen des Lebens mit mehr Ruhe, mehr Klarheit und Akzeptanz zu antworten. In der Psychotherapie soll dies beispielhaft geschehen.

 

Ich begegne Ihnen in meiner Praxis für Psychotherapie und Beratung in München (Giesing) mit Umsicht und mit Aufmerksamkeit, achte darauf, was Sie mir entgegenbringen und ermutige sie, Ihren Weg zu gehen. Dies geschieht momentan im Rahmen einer Einzelbehandlung (Psychotherapie), soll aber bald auch in Achtsamkeitsgruppen möglich sein. Sprechen Sie mich gerne darauf an, welche Angebote es aktuell in meiner Praxis für Psychotherapie und Beratung in München gibt.

MEHR INFOS zu achtsamkeit


Die Achtsamkeit leitet sich von alten buddhistischen Meditationspraxen ab. Seit den 1970ern hält die Achtsamkeit Einzug in die westliche Welt. Seit einigen Jahren gibt es seriöse Therapiestudien, die den heilsamen Effekt von Achtsamkeit belegen.
Der heilsame Effekt von Achtsamkeitspraxis auf die Psyche von depressiven PatientInnen ist bereits belegt. Aktuell werden Studien durchgeführt, die beweisen sollen, dass die regelmäßige Anwendung achtsamkeitsbasierter Verfahren hirnstrukturelle Änderungen nach sich ziehen. Diese könnten im Zusammenhang mit dem Rückgang psychischer Erkrankungen stehen. Es gibt aktuell sogar Hinweise, dass Achtsamkeit auf Chromosomen des Menschen Einfluss haben. Momentan beschäftigen sich viele Arbeitsgruppen auf der ganzen Welt mit der therapeutischen Anwendung von Achtsamkeit.
Achtsamkeit in einer Gruppe kann helfen, neue Erfahrungen mit sich und der Umwelt zu gewinnen. Die Haltung in der Achtsamkeit, wie z.B. der Akzeptanz oder einer freundlichen Offenheit gegenüber allen Wahrnehmungen und Empfindungen in Körper und Geist, kann sich positiv auf Ihr Erleben auswirken.
Meine Achtsamkeitsgruppen orientieren sich nach wissenschaftlich gut untersuchten Manualen (u.a. Mindfulness Based Cognitive Therapy, MBCT, von Segal, Williams und Teasdale sowie Mindfulness-Based Stress Reduction, MBSR von Kabat-Zinn).