Psychotherapie FÜR SOLDATEN in münchen

Sind Sie Berufssoldat/in, können Sie bei seelischen Problemen in meiner Praxis für Psychotherapie und Beratung in München Haidhausen eine Psychotherapie beginnen. Psychische Belastungen können beispielsweise andauernde Ängste, Sorgen oder eine dauerhaft gedrückte Stimmung sein. Weiter unten finden Sie genauere Informationen darüber, wann Menschen eine Psychotherapie in Anspruch nehmen können.

Kommt eine Psychotherapie für Sie in Betracht, können Sie sich gerne bei mir melden und sich über den weiteren Ablauf informieren.

Gewöhnlich erhalten Sie vom Truppenarzt eine Genehmigung von zunächst fünf Probesitzungen (Probatorik). Entscheiden Sie sich daraufhin mit mir gemeinsam für eine ambulante Psychotherapie, werde ich beim Truppenarzt einen Therapieantrag für 25 Stunden stellen.

 

Bitte informieren Sie sich auch in der Rubrik Verhaltenstherapie über die Möglichkeiten, die sich Ihnen in einer ambulanten Psychotherapie bieten. Nachfolgend nenne ich Ihnen beispielhaft Symptome, für die es in der Verhaltenstherapie wirksame Lösungsansätze gibt. 

Der Verlust der Fähigkeit, Freude zu empfinden, kann schleichend über viele Jahre erfolgen. Bemerken Sie, wenig Antrieb zu besitzen oder sich über bestimmte Dinge im Gegensatz zu früher nicht mehr erfreuen zu können, können dies erste Anzeichen einer Depression sein. In einer Verhaltenstherapie kann Ihnen geholfen werden, die Freudefähigkeit wieder zu erlangen.
Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben, wie etwa das Erleben eines traumatischen Ereignisses oder eine Depression. Dann kommt der Geist nicht zur Ruhe und wir leiden unter Ein- oder Durchschlafstörungen. Im Rahmen einer Verhaltenstherapie werden sogenannte Schlafhygieneregeln vermittelt und sorgen häufig für eine Besserung des Schlafs. Zudem bearbeiten wir die Ursachen der Schlafstörungen.
Ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit kann sich im Rahmen einer Depression ausbreiten. Das Denken ist meist negativ geprägt und die Erwartungshaltung ist negativ. Dieses Gefühl kann das Verhalten lähmen und die Abwärtsspirale weiter fördern. In einer Verhaltenstherapie arbeiten wir an einer Veränderung dieses Gefühls und suchen aktiv nach neuen Perspektiven.
Erhöhte Reizbarkeit im Kontakt mit anderen Menschen kann ein Anzeichen von Überforderung sein. Es herrscht subjektiv ein andauerndes Gefühl von erhöhter Spannung. In einer Psychotherapie begegnen wir diesem Gefühl und finden gemeinsam Lösungen.
Kognitive Einschränkungen wie z.B. Störungen der Konzentration können ein Symptom einer Traumastörung, einer Depression, ADHS oder einer Angststörung sein. Im Rahmen gründlicher Diagnostik werden Konzentrationsstörungen eingeordnet und im Anschluss gezielt behandelt.
Viele traumatisierte PatientInnen leiden unter einer erhöhten Schreckhaftigkeit. Sie befinden sich in dauerhafter "Hab-Acht-Stellung". Wir gehen in einer Psychotherapie auf den Grund dieses Symptoms und planen danach eine aktive Bewältigung.
Ein zentrales Symptom der posttraumatischen Belastungsreaktion (PTBS) ist das gedankliche und bildhafte Wiedererleben der traumatischen Erlebnisse. Diese verursachen viel Leid bei den Betroffenen. Es gibt sehr wirksame Verfahren in der Verhaltenstherapie, um wieder Lebensqualität zurückzugewinnen.
Verschiedenste Ängste können in der Psychotherapie bearbeitet werden, z.B. Agoraphobie, soziale Ängste, Panik, Spinnenphobie etc. Die Erfolgsraten sind in der Verhaltenstherapie sehr hoch.
Im Rahmen der Psychotherapie gewinnen Sie ein Stück Vertrauen in sich zurück. Sie verinnerlichen die Überzeugung, mit den Schwierigkeiten und Belastungen des Lebens gut zurechtzukommen. In der Verhaltenstherapie erreichen Sie dieses Gefühl aktiv mit Hilfe von stärkenden Gesprächen und Übungen.
Manchmal bestehen neben psychischen Problemen auch Schwierigkeiten in der Ehe, Partnerschaft oder Familie. In einer Psychotherapie schauen wir aufs soziale System und schließen bei Bedarf Angehörige mit ein.